Unter der Leitung des neu gewählten Technik-Vorstand und Vize-Präsidenten Andreas Schönstein wurde der Platzausschuss neu formiert. Er wird wesentlich durch unsere Mitglieder Wolfgang Blanke, Klaus Winkler, Hermann Müller sowie Hans John organisiert, die wiederum auf die Gruppe der Platz-AG (15 weitere Mitglieder) für spezielle Projekte zurückgreifen können.
Der Platzausschuss ist auch ein wichtiges Bindeglied zu den Greenkeepern. Die Aufgaben sind vielfältig: Pflegearbeiten rund um den Golfplatz, die nicht zu den Leistungen der Greenkeeper gehören, optische Gestaltung und Pflege der gesamten Anlage inklusive Liegenschaften werden in Eigenleistung oder in enger Zusammenarbeit mit dem Greenkeeping-Team erbracht. Technische Aufgaben, Instandsetzung und Instandhaltung unserer Installationen gehören genauso in das Portfolio wie die Planung, Kostenermittlung, Priorisierung und Ausführung der einzelnen Projekte.
Unterstützt werden die Vorhaben des Teams durch die Greenkeeper Jan Petersen, Arne Ziegler, Michael Tutewohl und Jens Perkuhn, die nicht nur hervorragende Arbeit für den Golfplatz und die Anlage leisten, sondern sich auch hier zusätzlich einbringen.
Der Club-Vorstand freut sich sehr darüber, dass der Platzausschuss wieder reaktiviert werden konnte und wir erfahrene Mitglieder gewinnen konnten, die unsere Anlage kennen wie ihre Westentasche. Der Platzausschuss, Vertreter vom Greenkeeping und vom Vorstand werden sich regelmäßig bzgl. zukünftiger Projekte treffen, sobald es die Pandemie erlaubt. Der Platzausschuss hat eine WhatsApp-Gruppe eingerichtet, in der sich bereits weitere Mitglieder als Helfer eintragen haben, die Interesse, Zeit und Lust haben, das Team des Platzausschuss zu unterstützen.
Platzausschuss und Helfer waren bei herrlichem Sonnenschein aktiv, um die Bahn 16 zu verschönern.
Der Bereich um die Hütte bei den Bahnen 5 und 6 wurde gelichtet.
Die Bank am Damen-Abschlag der Bahn 6 wird restauriert.
Der Hütte zwischen den Bahnen 14 und 15 wurde wieder „freigelegt“. In größeren Baumgruppen, die zum Großteil aus jährlichen oder mehrjährigen Selbstaussaaten der Gattung Salix bestehen, ist ein Todholz-Anteil von 80% keine Seltenheit. Gerade nach den vergangenen warmen Sommern hat der flachwurzelnde Salix Probleme mit der Wasserversorgung. Optische Gesichtspunkte aber vor allem Aspekte der Gefahrenabwehr für Spieler und Spielerinnen durch herabfallendes Todholz macht eine solche Maßnahme notwendig. Die verbliebenen sicheren Bäume werden sich entwickeln, im Boden befinden sich große Mengen an Selbstaussaaten, welche durch das Sonnenlicht rasend schnell austreiben werden und mittelfristig eine ansehnliche frische Vegetation ausbilden.