Im Jahre 2006 haben wir angefangen immer Samstags um 9 Uhr zu spielen. Am Anfang waren wir drei „People“ im Laufe der Jahre hat sich die Zahl auf heute 10 erhöht. Da unser Golf nicht so gut war, haben wir Samstags morgens immer sorgenfrei spielen können. Anfänglich haben wir in einen Pott gespielt und haben davon eine Reise gemacht. Dann haben wir angefangen, einen Jahrespokal auszuspielen und haben verschiedene Wertungen eingeführt. Das hat bis heute Bestand. Es werden die Ladies gezählt und der mit den meisten Ladies erhält einen Damenpokal als Ehrung und den Beinamen „Ladykracher„. Es gibt den „Parmann„, den „Birdiestar„, „Eagle-König“ und den „Stricher“ (der mit den meisten Strichen).
Die Runde hat den Beinamen „loch ihn ein“ dafür hat ein Mitglied der Runde ein eigenes Logo entwickelt.
Da wir keine Cliquenwirtschaft im Verein wollen, sind weitere Mitspieler herzlich willkommen. Es wird vor dem Abschlag gelost welche Paarungen auf die Runde gehen.
Wir lassen uns immer wieder neue Dinge einfallen, um die Runde attraktiv zu halten. So machen wir zeitweilig z.B. Last Putt oder Lochspiel. Die neueste Sache ist das „Vegas Golf“. Der Vorschlag kam von einem Vereinsmitglied, was wir direkt in die Tat umgesetzt haben. Beim Vegas Golf erhält man Chips, wenn man zum Beispiel einen Baum trifft oder im Bunker landet. Es gibt gute und schlechte Chips. Am Ende hat der mit den meisten schlechten Chips dafür zu sorgen, dass wir am 19. Loch gut versorgt sind.
Dann haben wir noch einen Auswärtspokal der von Gerd Dyck (ehemaliger Pro) gestiftet wurde. Dieser Pokal wird (so fern Corona uns keinen Strich durch die Rechnung macht) auf unserer jährlichen Golfreise ausgespielt. Beim letzten Mal haben wir nach Netto gespielt, in diesem Jahr werden wir uns noch etwas Neues einfallen lassen.
Golftrips haben wir mit der Runde bisher in Deutschland, Portugal und Spanien gemacht.
Schwer haben es in unserer Runde die Rookies, denn die müssen alles erledigen. Aber unschlagbar ist die Konversation am Samstag morgen, da darf man nicht sensibel sein.
Ralf Bahmann